1992-1996: Der Sprung zu Dolby Digital
Dolby Digital hatte seine Premiere 1992 in „Batmans Rückkehr“. In diesem Film kam das eigenständige 5.1-Kanal-Audio ins Spiel, das eine natürlichere Klangbühne schaffte und für klareren Sound sorgte. Mit dem AVP-8000 (in Europa und Asien unter der Bezeichnung AVP-A1 bekannt), dem weltweit ersten Dolby Digital Vorverstärker, haben wir den nächsten Schritt unternommen, um dieselbe Mehrkanal-Funktion auch in High-End-Heimkinos zu bringen und der Realität eine neue Dimension zu verleihen.
1999-2004: Mehr Tiefe und Details
Das 1999 eingeführte Dolby Digital EX fügte hintere Surround-Kanäle hinzu, um den Raumeindruck bei Film-Soundtracks zu verstärken. "Star Wars - Die dunkle Bedrohung" war der erste Film, in dem diese Technik zum Einsatz kam, mit Effekten, die sich nahtlos hinter dem Zuhörer zu bewegen schienen. Es folgte Dolby Pro Logic II, das Stereoinhalten eine neue Dimension verlieh, und Dolby TrueHD brachte verlustfreies Audio, vor allem für Blu-ray, und ermöglichte einen unverfälschten Mehrkanalton für das Heimkino.
Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Denon-Ingenieure den Ruf erworben, Dolby-Formate schnell zu implementieren und die Leistung in Heimkinosystemen zu optimieren. „Wenn Dolby ein neues Format entwickelt, werden wir oft schon früh als Teil der Systempartner einbezogen“, erklärt Yoshinori Yamada, Denons Product Line Director, Electronics. „Unsere Aufgabe ist es zu bewerten, wie die Technologie mit unseren Leistungsstandards und unserer Produktplanung übereinstimmt ... wir erfüllen nicht nur die Spezifikationen, sondern liefern ein wirklich emotionales Klangerlebnis.“